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12.06.2006 - Morgenpost -

12.06.2006 - Berliner Morgenpost
Ganz international: Berlins Europaschulen

Auszug aus dem Artikel:

"ch gehe auf eine Portugiesisch-Deutsche Europaschule. Europaschule? Was ist das? Das Projekt Staatliche Europaschule Berlin (SESB) existiert bereits seit 1992 und erprobte als erstes die Partnersprachen Englisch, Französisch und Russisch. Doch die Nachfrage nach Plätzen in einer Europaschule stieg ständig, sodaß nach und nach auch die Sprachen Spanisch, Italienisch, Türkisch, Portugiesisch, Neugriechisch und Polnisch dazukamen.
Inzwischen nehmen 18 Grund- und neun Oberschulen an diesem Projekt teil. Der Unterricht wird jeweils zur Hälfte in Deutsch bzw. in der Partnersprache erteilt. In der ausgewählten Partnersprache werden sowohl die Fächer Erdkunde, Biologie und Geschichte, als auch Musik oder Kunst und natürlich auch die Partnersprachen Portugiesisch, Italienisch, Polnisch, Englisch, Französisch, etc. unterrichtet. Die Europaschule vermittelt ihren Schülern aber nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch Wissen über die Kultur und das Leben im jeweiligen Land. Die Schüler lernen sehr früh, daß Verstehen die beste Voraussetzung für Offenheit und Toleranz ist. Die Europaschulen erheben kein Schulgeld. Nicht der Geldbeutel zählt, sondern die Lust und das Vergnügen an der Europaschule.
Da ich - wie gesagt - selber Schülerin einer portugiesisch ausgerichteten Europaschule bin, kann ich diesen Schultyp nur empfehlen. Wir lernen nicht nur die Kultur Portugals kennen, sondern auch die Brasiliens oder Angolas. Es ist ein sehr großer Spaß, in die Schule zu kommen und Freunde zu sehen, die man schon seit der ersten Klasse kennt."

weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel


Der Artikel ist erschienen am 12. Juni 2006
2006 © Verlag Berliner Morgenpost


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