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25.03.2008 - Tagesspiegel -

25.03.2008 - Tagesspiegel
Das Einmaleins des Managements für Schulleiter

Wie Führungskräfte aus der Wirtschaft Berlins und Brandenburgs Schulleiter coachen. Berlins größtes Unternehmen schickt gleich sieben Manager in die Schulen.
von Eva Haacke

Auszug aus dem Artikel:

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Seit mehr als zwei Jahren beraten und stärken über 50 Top-Führungskräfte aus der Wirtschaft Schulleiter in ihrem Alltag. Mit Beginn des nächsten Schuljahrs wird eines der größten Berliner Unternehmen, die Berlin-Chemie, gleich sieben Manager zum Coaching-Programm vom Verein Bildungscent in die Schulen schicken. „Das ist bisher das größte Engagement eines Unternehmens, denn bisher schickten die beteiligten Unternehmen nur ein oder zwei Manager“, sagt Silke Ramelow, Vorstandsvorsitzende von Bildungscent, „beide Seiten profitieren enorm von dem Erfahrungsaustausch“. Kein Wunder: Oft ist in den Schulen der Blick dafür verloren gegangen, wie es in der freien Wirtschaft läuft. Umgekehrt hat kaum ein Manager eine Vorstellung davon, womit sich die Schulleiter unter teilweise abenteuerlichen Bedingungen herumschlagen müssen. Die Chefs der Schulen sollen führen, haben aber oftmals gar keine Macht dafür.

Dieter Starke, Schulleiter am Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum in Zehdenick (Brandenburg) atmet tief durch: „Manchmal bin ich schon froh, wenn ich die Kollegen auf dem Flur abfangen kann, um eine Unterrichtsvertretung zu organisieren.“ Was banal klingt, ist für Starke ein Dauerproblem. Der 51-Jährige leitet ein Schulzentrum mit mehr als 3000 Schülern und 130 Lehrern an drei Standorten. Seit einigen Monaten versucht er, die Standorte mit gezielten Personalgesprächen, einer gemeinsamen Internetseite, einer eigenen Schulbroschüre stärker miteinander zu verknüpfen – so was wie „Wir-Gefühl“ zu schaffen. Dabei hilft ihm jetzt ehrenamtlich Alexandra Wünsch, Direktorin Global Banking bei der Deutschen Bank."

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Der Artikel ist erschienen am 25. März 2008
2008 © Der Tagesspiegel


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