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| 27.02.2008 - Tagesspiegel - |
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27.02.2008 - Tagesspiegel Abi-Stress: Eltern fordern Schulessen
Acht Stunden Unterricht ohne Kantine, das verkürzte Abitur - und seine Folgen: Die Eltern gestresster Schüler protestieren gegen die Bedingungen im modernen Schulalltag. eine Arbeitsgruppe in der Bildungsverwaltung von Susanne Vieth-Entus
Auszug aus dem Artikel:
"Mit dem Lateinbuch zum Sonntagsausflug, mit quietschenden Reifen zum Klavierlehrer, zwischendurch schnell ein Hamburger und bloß kein Leerlauf – so in etwa muss man sich zurzeit den Schulalltag gutbürgerlicher Siebt- und Achtklässler vorstellen, die auf das verkürzte Abitur zustreben. Inzwischen gibt es erste Proteste gegen den zusätzlichen Schulstress, aber auch Mahnungen von Kinderärzten, es den Schülern nicht unnötig schwer zu machen.
„Die Schüler brauchen ein warmes Mittagessen, Bewegung und längere Pausen“, fordert der Wilmersdorfer Kinderarzt Martin Karsten angesichts der Befunde in seiner Praxis. Zu ihm kommen immer mehr Heranwachsende mit Kopfschmerzen, Magendrücken und Schlafstörungen, die nicht organisch krank, sondern einfach gestresst sind. Karsten kann ihnen zwar autogenes Training anbieten, um den Stress leichter bewältigen zu können. Aber er weist auch darauf hin, dass ein Teil der Probleme von den Eltern „hausgemacht“ sind, weil sie – aus Angst vor dem sozialen Abstieg aus ihrem gutbürgerlichen Milieu – ihre Kinder zusätzlich unter Druck setzen."
weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel
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Der Artikel ist erschienen am 27. Februar 2008 2008 © Der Tagesspiegel
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