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| 14.02.2008 - Tagesspiegel - |
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14.02.2008 - Tagesspiegel Bildungssenator reformiert die Reform Grundschulen stehen nun erneut vor Veränderungen von Susanne Vieth-Entus
Auszug aus dem Artikel:
"Mit einer Fülle von Neuerungen reagiert Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) auf Klagen der Grundschulen. So will er niemanden mehr zwingen, die Jahrgänge in der Schulanfangsphase zu mischen. Zudem soll es wieder möglich sein, Problemkinder von der Schulpflicht zurückzustellen oder sie zumindest in kleinen Gruppen gezielt zu fördern. Das Profil von musik- und sportbetonten Grundschulen soll gesichert werden, zudem werden 200 zusätzliche Erzieherinnen eingestellt. Schulen fürchten dennoch Kürzungen, weil die Lehrerzuteilung insgesamt geändert wird. Die Auswirkungen sind noch nicht klar. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
Aufschub für Jahrgangsmischung: Das Herzstück und zugleich meist umkämpfte Detail der Grundschulreform wird aufgeweicht – das jahrgangsübergreifende Lernen (Jül). „Wir halten daran fest, es an allen Schulen einzuführen“, sagt Zöllner. Aber die Schulkonferenzen können Aufschub beantragen, wenn sie ihre Probleme benennen und darlegen, „wie und wann sie gedenken, Jül einzuführen“. Da es unter Umständen dauert, die notwendigen Räumlichkeiten zu schaffen, will der Senator keinen Zeitpunkt vorgeben. Mieke Senftleben von der FDP kritisierte, dass die „Notbremsung viel zu spät erfolgt“. Um den Schulen die Jül-Einführung schmackhaft zu machen, bekommen sie pro Klasse und Woche zwei Lehrer- und vier Erzieherstunden zusätzlich."
weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel
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Der Artikel ist erschienen am 14. Februar 2008 2008 © Der Tagesspiegel
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