250 Referendare kritisieren damit die Einstellungspolitik der Schulverwaltung - GEW mahnt: "Berlin geht der Nachwuchs verloren" von Christa Beckmann
Auszug aus dem Artikel:
"Sie kamen mit Koffern, Rucksäcken und Transparenten. Darauf stand "Bildung nach Pisa wird immer misa", "Ausgebögert!" oder schlicht "Tschüs - ich gehe nach Hamburg!" Etwa 250 Referendare und Nachwuchslehrer haben gestern am Bahnhof Zoo der Bundeshauptstadt symbolisch den Rücken gekehrt - aus Protest gegen die Einstellungspolitik des Landes. "Wir werden nur vertröstet", ärgert sich Stefanie Bartsch. "Aber die Einstellungszahlen sind immer weiter nach unten korrigiert worden." Dabei wird die 30 Jahre alte Berufsschullehrerin, die ihr zweites Staatsexamen in den Fächern Agrarwirtschaft und Mathematik mit der Note 1,6 abgeschlossen hat, in Berlin dringend benötigt. Denn den Berufsschulen fehlen Lehrer, ebenso wie den Sonderschulen. Aber auch an den anderen Schulen sieht es nicht besser aus. Nach einer Berechnung der Lehrergewerkschaft GEW haben 151 der 794 allgemein bildenden Schulen in Berlin zu wenige Lehrer, 24 weitere haben keinerlei Vertretungsreserve. Statt der ursprünglich geplanten 750 Lehrer will der Senat zum neuen Schuljahr allerdings nur maximal 160 einstellen."
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