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25.04.2004 - Welt am Sonntag -

25.04.2004 - Welt am Sonntag

Privatschulen sind gefragt wie nie zuvor

Politiker fordern den Wettbewerb zwischen den öffentlichen Schulen durch mehr Autonomie bei der Auswahl von Pädagogen und Lehrinhalten - Lehrerverband fürchtet Zwei-Klassen-Bildung

Auszug aus dem Artikel:

"Berlin -  Er weiß gar nicht, ob er sich über seinen Erfolg so recht freuen soll: Reihenweise muss Günther Reiter jungen Mädchen und deren Eltern mitteilen, dass für sie kein Platz mehr ist auf einer der Maria-Ward-Schulen. Die Privatschulen aus München, deren Leiter Reiter ist, können sich vor Anfragen kaum retten. "Die Zahl der Interessenten wächst ständig. Etwa die Hälfte der Bewerber müssen wir ablehnen."
So ist es überall in Deutschland: Privatschulen sind begehrt wie nie. Allein in Hamburg musste das katholische Schulamt für seine Schulen 540 zusätzliche Plätze schaffen. In Berlin stieg die Zahl der privaten Schulen in nur wenigen Jahren um 45 auf 235. Von 1992 bis 2002 wuchs die Zahl der Privatschulen in Deutschland um 25 Prozent auf 2500, die Schülerzahlen stiegen von 445 600 auf 590 000 an. "Das sind zwar nur sechs Prozent der Schüler in Deutschland insgesamt, wir wissen aber, dass rund 25 Prozent der Eltern in Deutschland ihre Kinder gern auf eine Privatschule schicken würden", sagt Christian Lucas, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Privatschulen."

weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel


Der Artikel ist erschienen am 25. April 2004
2004 © Welt am Sonntag


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