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20.12.2004 - Die Welt -

20.12.2004 - Die Welt
Bildungssenator nimmt Hauptschulen unter die Lupe

Klaus Böger verspricht mehr Förderung für Kinder in sozialen Brennpunkten mit hohem Ausländeranteil
von Christa Beckmann

Auszug aus dem Artikel:

"Schulen ohne deutsche Schüler, neuerliche Pisa-Schlappe und Mammut-Reformen mit Mängeln - Berlins Bildungssenator steht derzeit im Focus der Kritik. Die Redaktion sprach mit Klaus Böger (SPD) über Konsequenzen und Konzepte.
Die Welt: Herr Böger, die Schulen in sozialen Brennpunkten kämpfen mit einem wachsenden Ausländeranteil. Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening fordert deshalb mehr Unterstützung für diese Einrichtungen. Wie wollen Sie den Schwund deutscher Schüler an diesen Schulen stoppen?
Klaus Böger: Ohne Zweifel: In den sozialen Brennpunkten müssen die Schulen besser ausgestattet werden als im Schnitt. Das ist jetzt schon der Fall: Wir haben die Klassenfrequenzen in Schulen mit einem hohen Anteil von Kindern nicht-deutscher Herkunft von 26 auf 24 gesenkt, wir setzen viele Fachkräfte für Deutsch als Zweitsprache ein, wir haben die Schulen für die Zusammenarbeit mit Initiativen in den Kiezen geöffnet. Die Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement und der sozialen Stadtentwicklung ist wichtig
Die Welt: Kritiker werfen Ihnen vor, daß die geplante Deutschförderung vor der Schule nicht ausreicht. Zumal gleichzeitig die Sprachförderklassen in den ersten und zweiten Klassen entfallen. Muß da nicht mehr passieren?"

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Der Artikel ist erschienen am 20. Dezember 2004
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