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| 10.12.2004 - Die Welt - |
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10.12.2004 - Die Welt Opposition nennt Bildungsreformen halbherzig
Senator Böger erntet heftige Vorwürfe während aktueller Stunde - Berliner Symphoniker spielen zum Abschied von Christa Beckmann
Auszug aus dem Artikel:
"Die Opposition hat Bildungssenator Klaus Böger (SPD) widersprüchliche und unzureichende Reformen vorgeworfen. "Sie sind insgesamt in der Bildungspolitik unglaubwürdig, weil Sie keine klare Linie haben, weil Sie richtige Reformen handwerklich schlecht oder nur halbherzig umsetzen", beklagte der grüne Bildungsexperte Özcan Mutlu gestern in einer aktuellen Stunde des Parlaments zum Thema. Man könne nicht einerseits Priorität für Bildung propagieren, andererseits aber Referendariatsplätze streichen und bei Kitas kürzen. Die jugendpolitische Sprecherin Ramona Pop warnte , daß die Reformen nicht - wie immer propagiert - kostenneutral umzusetzen seien: "Ich erwarte da mehr Ehrlichkeit von Ihnen, Herr Böger, aber auch mehr Solidarität von Ihren Senatskollegen." Um mehr Geld für die Bildung zu erhalten, fordern die Grünen, große Erbschaften höher zu besteuern. Außerdem müsse Berlin zu einer gemeinsamen Schule für alle bis Klasse 10 kommen. Ein Ziel, das auch der Koalitionspartner PDS verfolgt. "Es ist Zeit, eine Strukturdebatte zu führen", sagte PDS-Fachfrau Sieglinde Schaub. Bei den anderen Reformen sei Berlin aber "auf dem richtigen Weg". Allerdings, räumte Fraktionsvize Carola Freundl ein, "wäre es besser gewesen, die Reformen sorgfältiger vorzubereiten und die Betroffenen stärker einzubinden"."
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Der Artikel ist erschienen am 10. Dezember 2004 2004 © Die Welt
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