Verwaltung plant neue Zeugnis-Regelung: Künftig zählt Leistung des ganzen Schuljahres für die Versetzung von Christa Beckmann
Auszug aus dem Artikel:
"Berlins Oberschüler müssen sich von diesem Schuljahr an mehr ins Zeug legen. Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will nicht nur die Bedingungen für das Probehalbjahr an Gymnasien und Realschulen verschärfen. Künftig werden in der Mittelstufe auch die Leistungen des gesamten Schuljahres - und nicht nur die des zweiten Halbjahres - für die Versetzung zählen. Die Veränderungen sollen bereits von diesem Schuljahr an rückwirkend greifen. Einziger Haken: Bisher fehlen die dafür notwendigen gesetzlichen Grundlagen. Die entsprechende Rechtsverordnung liegt erst als Entwurf vor, den die Schulen noch gar nicht kennen. Neues Halbjahr, neues Glück heißt es bisher für die Berliner Mittelstufenschüler nach dem Zeugnis Ende Januar. Denn für die Noten im Versetzungszeugnis dürfen die Lehrer bislang nur die Leistungen des zweiten Halbjahres heranziehen. Das erste Halbjahr zählt dafür rein rechnerisch nicht. Wer zum Halbjahr in Mathematik eine Fünf auf dem Zeugnis hatte, kann also theoretisch im Versetzungszeugnis noch eine Eins schaffen - oder umgekehrt."
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