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| 17.05.2004 - Die Welt - |
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17.05.2004 - Die Welt Jeder dritte Hauptschüler macht keinen Abschluss
Institut der deutschen Wirtschaft: Berliner Lehranstalten schneiden im Bundesvergleich am schlechtesten ab von Christa Beckmann
Auszug aus dem Artikel:
"Die Berliner Hauptschulen halten einen zweifelhaften Rekord. Obwohl die Hauptstadt im Vergleich aller Bundesländer am meisten Geld für seine Hauptschulen ausgibt, haben die Berliner Hauptschulen die höchste Quote an Sitzenbleibern und Abbrechern. Das geht aus einer neuen Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor. Danach hat im Schuljahr 2002/2003 nahezu jeder zehnte der etwa 16 000 Hauptschüler eine "Ehrenrunde" gedreht. Mit 9,2 Prozent Sitzenbleibern liegt Berlin deutlich vor den anderen Stadtstaaten Bremen (6,1) und Hamburg (2,7). Gut jeder dritte Berliner Hauptschüler (37 Prozent) hat die Schule ohne Abschluss verlassen. In Hamburg sind es 18,3 und in Bremen 16,1 Prozent. Am besten schneidet Baden-Württemberg ab: Dort erreichten nur acht Prozent keinen Abschluss. Dabei gebe die Bundeshauptstadt für jeden ihrer Hauptschüler 8000 Euro pro Jahr und damit etwa 3000 Euro mehr aus als der Durchschnitt der Bundesländer, rechnet der IW-Referent für Bildungsforschung, Helmut Klein: "Offensichtlich gelingt es anderen Ländern, mit weniger Input eine bessere Bildungsqualität zu erreichen.""
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Der Artikel ist erschienen am 17. Mai 2004 2004 © Die Welt
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