SESB 2010
SESB 2009
SESB 2008
SESB 2007
SESB 2006
SESB 2005
SESB 2004
SESB 2003
SESB 2002
Bildungspolitik 2005
Bildungspolitik 2004
Bildungspolitik 2003
24.02.2004 - Die Welt -

24.02.2004 - Die Welt
Schlaue sollen schneller durch die Schule

Bildungssenator stellt Konzept zur Förderung hoch begabter Schüler vor - Abitur nach elf Jahren - 745 Plätze berlinweit
von Regina Köhler

Auszug aus dem Artikel:

"Hoch begabte Schüler sollen in Berlin künftig besser gefördert werden. Schulsenator Klaus Böger (SPD) hat gestern erstmals ein entsprechendes Gesamtkonzept vorgestellt. Superschnellläuferklassen, die das achte Schuljahr überspringen, sollen es Hochbegabten von 2005 an ermöglichen, das Abitur bereits nach 11 Schuljahren abzulegen. Über die Vergabe der 745 zur Verfügung stehenden Plätze, die sich auf alle Bezirke verteilen, soll zusätzlich ein Intelligenztest entscheiden. Bisher war allein das Grundschulgutachten Zugangsvoraussetzung für diese Klassen. Bei großer Nachfrage entschied das Los. "Das ist ein Durchbruch. Endlich kommen wir weg von der Gleichmacherei", bewertete Jutta Billhardt, Vorsitzende des Vereins für Hochbegabtenförderung, den Vorstoß des Senators. Schätzungen zufolge gelten rund 400 Schüler eines Jahrgangs in Berlin als hoch begabt. Sie haben einen Intelligenzquotienten von 130 und mehr. Ein Teil von ihnen durchläuft das Schulsystem ohne Schwierigkeiten, viele besonders erfolgreich, andere bedürfen jedoch einer speziellen Förderung. Böger verwies darauf, dass im neuen Schulgesetz erstmals der Rechtsanspruch auf eine derartige Förderung verankert sei."

weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel


Der Artikel ist erschienen am 24. Februar 2004
2004 © Die Welt


Aus urheberrechtlichen Gründen wurde eine direkte Übernahme von bildungspolitischen Artikeln der Welt auf unsere Internetseite nicht gestattet.
Erlaubt wurden Zitate, die als solche kenntlich gemacht sind oder eigene Textfassungen gleichen Inhalts.
Den Originalartikel erreichen Sie hier durch Mouseclick.(kostenlose Anmeldung ist hierfür notwendig)