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| 24.02.2004 - Die Welt - |
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24.02.2004 - Die Welt Schlaue sollen schneller durch die Schule
Bildungssenator stellt Konzept zur Förderung hoch begabter Schüler vor - Abitur nach elf Jahren - 745 Plätze berlinweit von Regina Köhler
Auszug aus dem Artikel:
"Hoch begabte Schüler sollen in Berlin künftig besser gefördert werden. Schulsenator Klaus Böger (SPD) hat gestern erstmals ein entsprechendes Gesamtkonzept vorgestellt. Superschnellläuferklassen, die das achte Schuljahr überspringen, sollen es Hochbegabten von 2005 an ermöglichen, das Abitur bereits nach 11 Schuljahren abzulegen. Über die Vergabe der 745 zur Verfügung stehenden Plätze, die sich auf alle Bezirke verteilen, soll zusätzlich ein Intelligenztest entscheiden. Bisher war allein das Grundschulgutachten Zugangsvoraussetzung für diese Klassen. Bei großer Nachfrage entschied das Los. "Das ist ein Durchbruch. Endlich kommen wir weg von der Gleichmacherei", bewertete Jutta Billhardt, Vorsitzende des Vereins für Hochbegabtenförderung, den Vorstoß des Senators. Schätzungen zufolge gelten rund 400 Schüler eines Jahrgangs in Berlin als hoch begabt. Sie haben einen Intelligenzquotienten von 130 und mehr. Ein Teil von ihnen durchläuft das Schulsystem ohne Schwierigkeiten, viele besonders erfolgreich, andere bedürfen jedoch einer speziellen Förderung. Böger verwies darauf, dass im neuen Schulgesetz erstmals der Rechtsanspruch auf eine derartige Förderung verankert sei."
weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel
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Der Artikel ist erschienen am 24. Februar 2004 2004 © Die Welt
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