400 Referendarstellen weniger: Angehende Pädagogen demonstrieren gegen die Sparpläne des Senats von Christa Beckmann
Auszug aus dem Artikel:
"Die Zahl der jungen Leute, die sich für den Lehrerberuf entscheiden, wächst wieder. Denn Pädagogen sind gefragt in den kommenden Jahren. Nur in Berlin werden Nachwuchslehrer eher abgeschreckt als angeworben. Wie berichtet, will der Senat in diesem und im nächsten Jahr jeweils 200 Referendariatsstellen streichen. Damit sinkt die Zahl der Plätze für die zweite Phase der Lehrerausbildung von 1900 auf 1500. Morgen um 10 Uhr wollen Referendarsanwärter deshalb vor der Schulverwaltung in der Beuthstraße demonstrieren. "Die Kürzung hat dramatische Auswirkungen", warnt Rose-Marie Seggelke, die stellvertretende Vorsitzende der Lehrergewerkschaft GEW. Berlin steuere auf einen drastischen Pädagogenmangel zu. Denn die Hauptstadt benötigt Lehrer. Schon zum Schuljahr 2005/06 müssen nach der jüngsten Bedarfsprognose der Verwaltung knapp 1275 Pädagogen neu eingestellt werden, bis zum Jahr 2014 sind es knapp 11 000. Allein 630 Lehrkräfte benötigen die Schulen zum Sommer 2005 zusätzlich, weil dann erstmals außer den Sechsjährigen auch alle Fünfeinhalbjährigen eingeschult werden. Mit dem neuen Schulgesetz kommen die Kinder ein halbes Jahr früher zur Schule."
weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel
Aus urheberrechtlichen Gründen wurde eine direkte Übernahme von bildungspolitischen Artikeln der Welt auf unsere Internetseite nicht gestattet. Erlaubt wurden Zitate, die als solche kenntlich gemacht sind oder eigene Textfassungen gleichen Inhalts. Den Originalartikel erreichen Sie hier durch Mouseclick.(kostenlose Anmeldung ist hierfür notwendig)
Wir unterstützen die Elterninitiative Fairpay
Praktikums-Platz
Du bist auf der Suche nach einem Praktikumsplatz und hast Interesse an bilingualer Kindererziehung in dt.-fr. und/oder dt.-pt.? Bewerbe Dich per E-Mail! Wir schreiben garantiert zurück! Casa Azul - Maison Bleue