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29.01.2004 - Die Welt -

29.01.2004 - Die Welt
Zu viele Kinder können schlecht lesen

Der Leiter der Grundschulstudie Iglu, Wilfried Bos, fordert die Bundesländer zu Reformen auf
von Joachim Peter

Auszug aus dem Artikel:

"Berlin - Die Zahl der Kinder, die bereits in der Grundschule zur Risikogruppe gehören, ist infolge der Iglu-Studie in Deutschland viel zu groß. Iglu-Projektleiter Professor Wilfried Bos forderte daher anlässlich der Präsentation der Expertise in Berlin die Länder zu Reformen auf. "Ein erheblicher Anteil an Kindern wird mit zu geringer Lesefähigkeit auf weiterführende Schulen geschickt. Damit darf man sich nicht zufrieden geben", sagte Bos. In Deutschland gehören 10,3 Prozent der "ernsten" Risikogruppe an. 1,3 Prozent der Kinder erreichen nicht einmal die Kompetenzstufe I. Während Baden-Württemberg (7,3), Bayern (8,6) und Hessen (8,7) die Risikogruppe vergleichsweise klein halten können, hat sie in Nordrhein-Westfalen (12,9), Brandenburg (14,2) und Bremen (21,1) eine alarmierende Größe. Im internationalen Vergleich belegte Deutschland bei der Grundschulstudie Iglu, die die Lesekompetenz sowie die Fähigkeiten von Viertklässlern in Mathematik und den Naturwissenschaften untersucht hat, einen überdurchschnittlichen elften Platz."

weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel


Der Artikel ist erschienen am 29. Januar 2004
2004 © Die Welt


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