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13.02.2004 - TAZ -

13.02.2004 - TAZ
Weniger Lehrer bleiben sitzen

Schulsenator Klaus Böger streicht in diesem Jahr doch keine Stellen für Referendare. Erst im nächsten Jahr bietet das Land 200 Plätze weniger an. Gewerkschafterin prophezeit dennoch Lehrermangel
von Anna Lehmann

Auszug aus dem Artikel:

"Schlechte Aussichten, aber immerhin haben sie sich nicht weiter verdüstert: Für 2.000 Junglehrer, die sich in diesem Jahr für ein Referendariat bewerben, gibt es zum Einstellungstermin im August weiterhin 400 Plätze. Schulsenator Klaus Böger (SPD) hatte ursprünglich geplant, die Anzahl der Stellen für die schulpraktische Ausbildung von Lehramtsstudenten in diesem Jahr um über 200 zu senken. Das hätte bedeutet, dass im August nur 180 Bewerber eine Stelle gefunden hätten. Dagegen hatten gestern Vormittag etwa 40 Lehramtsstudenten vor dem Amtssitz Bögers mit einer symbolischen Verlosung von Plätzen protestiert. Nur zwei von ihnen konnten sich am Ende freuen, der Rest ging leer aus. Grundsätzlich bleibt der Schulsenator aber bei seinen Plänen, die absolute Zahl der Referendarsstellen in zwei Jahren von 1.900 auf 1.500 abzusenken (siehe Kasten). Dadurch sollen 4,5 Millionen Euro im Jahr gespart werden. Die Stellenstreichung wird jetzt nur um ein Jahr verschoben."

weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel


Der Artikel ist erschienen am 13. Februar 2004
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taz Berlin lokal Nr. 7283 vom 13.2.2004, Seite 20, 111 Zeilen (TAZ-Bericht), ANNA LEHMANN


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