Bildungsgewerkschaft kritisiert Konzept als „Sparmodell“
Auszug aus dem Artikel:
"Die Bildungsgewerkschaft GEW hat das Senatskonzept für neue Ganztagsschulen kritisiert. Die jetzige Praxis der Schulverwaltung werde eher zu einer Verschlechterung der Qualität führen als zu der erhofften Verbesserung in der Ganztagsbetreuung der Kinder, sagte der Berliner GEW-Vorsitzende Ulrich Thöne am Montag. Er warf dem rot-roten Senat vor, das Konzept sei wegen Mängeln bei der räumlichen und personellen Ausstattung der Ganztagsschulen übereilt. Im Grundsatz sei die GEW für die Reform.
Die Gewerkschaft habe jedoch die Sorge, dass die Reform „zu einem Billigmodell mutiert“. So sehe das Konzept die Doppelnutzung von Räumen in den so genannten gebundenen Ganztagsschulen vor. Zwischen 8 und mindestens 16 Uhr würden die Schüler in denselben Räumen Unterricht erhalten und anschließend Freizeit verbringen. Weil Rückzugsräume fehlten, könnten zusätzliche Aggressionen entstehen, fürchtet Thöne."
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