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04.04.2004 - Tagesspiegel -

04.04.2004 - Tagesspiegel
Berlin will Lehrer nicht mehr als Beamte einstellen. Fürs Land sind Angestellte an Schulen aber erst einmal teurer.

Ein Streit im Senat bahnt sich an
von Susanne Vieth-Entus

Auszug aus dem Artikel:

"Lehrer sollen in Berlin nicht mehr als Beamte eingestellt werden. Deshalb bahnt sich jetzt ein Konflikt zwischen Bildungssenator Klaus Böger und Finanzsenator Thilo Sarrazin (beide SPD) an. Denn angestellte Lehrer sind kurzfristig wesentlich teurer als verbeamtete, und Böger will die Differenz nicht aus seinem Etat bestreiten.
Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit ist im Februar aus dem Landesbeamtengesetz ein Passus gestrichen worden, in dem die Lehrertätigkeit ausdrücklich als „hoheitsrechtliche Befugnis“ genannt wird. Nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kostet ein angestellter Lehrer wegen der Renten- und Arbeitslosenversicherung, in die eingezahlt werden muss, etwa 25 000 Euro mehr als ein verbeamteter. Laut Finanzverwaltung beträgt der Unterschied etwa 15 000 Euro. Wenn nächstes Jahr rund 1700 neue Lehrer gebraucht werden, kommen damit zusätzliche Kosten von 25 bis 40 Millionen Euro pro Jahr auf Böger zu. Die aber sind im soeben verabschiedeten Doppelhaushalt nicht berücksichtigt. "

weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel


Der Artikel ist erschienen am 04. April 2004
2004 © Der Tagesspiegel


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