Senator will Kleingruppen für Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen abschaffen. Opposition und Lehrer sehen Gefahr für Spracherwerb von Susanne Vieth–Entus
Auszug aus dem Artikel:
"Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will die Förderklassen für Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen abschaffen. Die Förderklassen würden nicht mehr gebraucht, da es künftig vor der Einschulung einen verpflichtenden Sprachkurs und dann eine flexible Schuleingangsphase geben werde, sagte gestern seine Sprecherin zur Begründung. Die Opposition nennt die Entscheidung eine „Katastrophe“ und reine Sparmaßnahme. Die Förderklassen sind teurer als Regelklassen, weil sie nicht aus 25, sondern nur aus 15 Kindern bestehen. Allein in diesem Schuljahr werden rund 4000 Kinder in Förderklassen unterrichtet, davon über 3300 an Grundschulen. Nach zwei Jahren werden die Klassen normalerweise aufgelöst oder mit weiteren Kindern „aufgefüllt“. Ausnahmsweise verlängert sich die Laufzeit auf drei Jahre, wenn die Sprachkenntnisse noch nicht ausreichen. "
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