Viele Siebtklässler scheitern an einfachsten Aufgaben - Schwäche wird oft nicht erkannt
Auszug aus dem Artikel:
"Berlin - Die Leistungen der Berliner Schüler im Rechnen sind mangelhaft. Nach einer Untersuchung des Zentrums zur Therapie der Rechenschwäche unter 240 Siebtklässlern aus vier Hauptschulen leiden etwa 50 Prozent der Jugendlichen an leichter bis gravierender Rechenschwäche. Kaum besser sieht es offenbar bei anderen Schulformen aus. "Wir gehen davon aus, dass etwa 25 Prozent aller Berliner Schüler als rechenschwach eingestuft werden können", schätzt der wissenschaftliche Leiter des Zentrums, Rudolf Wieneke. Berlinweit scheitert demnach jeder vierte Schüler an einfachsten Rechenaufgaben. Insgesamt, so Wieneke, liege die Zahl der Schüler mit diesem Handicap deutlich höher als angenommen. Bei vielen dieser Schüler wird diese Schwäche aber gar nicht erst erkannt. Denn im Gegensatz zur Lese-Rechtschreibschwäche sei die Rechenschwäche bisher nicht als Leistungsstörung anerkannt, kritisiert Wieneke. "Mit der fatalen Folge, dass diese Schüler später nicht ausbildungsfähig für einen Beruf sind.""
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