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16.01.2004 - Berliner Zeitung -

16.01.2004 - Berliner Zeitung
Berliner Bildung

von Tobias Miller

Auszug aus dem Artikel:

"Endlich, möchte man rufen. Berlin hat ein neues Schulgesetz. Natürlich ist es besser als das alte. Jedes neue Gesetz wäre besser geworden, als das alte, das in Teilen schon Jahrzehnte in Kraft ist. Mit der lässigen Einschätzung würde man aber dem neuen Reformgesetz Unrecht tun. Es ist tatsächlich der viel versprechende Versuch, in Berlin eine moderne Schule nach dem Pisa-Schock zu organisieren. In Verbindung mit dem vor kurzem präsentierten Bildungsprogramm für die Kindertagesstätten könnte es tatsächlich gelingen, die Qualität der Berliner Bildung anzuheben und die Kinder besser auf das Leben vorzubereiten. Könnte. Es ist allerdings zu befürchten, dass sich nichts zum Besseren ändern wird. Denn die guten Ansätze in beiden Reformwerken dürfen über eines nicht hinwegtäuschen: Sie legen lediglich die äußeren Bedingungen für den Bildungsbetrieb fest. Was daraus gemacht wird, hängt von den Menschen ab, die in dem Betrieb arbeiten. Deren Stimmung, deren Motivation, deren Bereitschaft sich stärker zu engagieren, statt Dienst nach Vorschrift zu machen, ist jedoch nachhaltig gestört. Das Seltsame ist, dass dafür der Mann maßgeblich verantwortlich ist, der zugleich die beiden Reformwerke vorgelegt hat: Bildungssenator Klaus Böger."

weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel


Der Artikel ist erschienen am 16. Januar 2004
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