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| 19.02.2004 - Berliner Zeitung - |
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19.02.2004 - Berliner Zeitung Pädagogen in der Sackgasse
Das Lehrerstudium wird verbessert – aber wer nicht gut genug ist, für den ist nach der Hälfte Schluss von Uwe Schlicht
Auszug aus dem Artikel:
"17 Semester benötigen viele Lehrerstudenten in Berlin, bis sie das erste Staatsexamen erreichen. Das sind grotesk lange Studienzeiten. Sie haben nicht nur die Universitäten in Verruf gebracht, sondern auch das Landesprüfungsamt, weil das Prüfungsverfahren in Berlin besonders zeitaufwändig war. Nun soll sich alles ändern. Statt 17 Semester soll die Kombination von Bachelor und Master in Berlin und Brandenburg zehn Semester dauern, Grundschullehrer studieren acht Semester. Auf das erste Staatsexamen unter Vorsitz des staatlichen Prüfers wird verzichtet. Der Master ersetzt das erste Staatsexamen, und die Studenten können damit von den Professoren geprüft und bewertet werden. Das Referendariat wird auf ein Jahr halbiert – außer für Studienräte. Zum Wintersemester 2004/2005 wird mit der neuen Lehrerausbildung begonnen. Doch die ganze Reform hat einen großen Haken: Die Studenten können nach dem ersten Teil ihres Lehrerstudiums, dem Bachelor, nicht in den Schuldienst eintreten – dazu konnte sich der Gesetzgeber nicht durchringen. Nun öffnet erst der Master die Türen zum Schuldienst. Für viele Lehramtsstudenten droht der Bachelor jedoch zur Sackgasse zu werden: Denn längst nicht jeder, der Lehrer werden will, soll zum Masterstudium zugelassen werden."
weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Originalartikel
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Der Artikel ist erschienen am 19. Februar 2004 www.BerlinOnline.de © 2004 BerlinOnline Stadtportal GmbH & Co. KG
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