Neue Pisa-Studie führt zu heftigen Diskussionen unter Bildungsexperten von Christa Beckmann
Auszug aus dem Artikel:
"Für Bildungssenator Klaus Böger (SPD) ist das erneute schlechte Abschneiden deutscher Schüler bei der jüngsten Pisa-Untersuchung nicht überraschend. "Sie können nicht erwarten, daß Sie nach zwei, drei Jahren ein ganz anderes Bildungssystem mit anderem Ergebnis haben", sagte Böger gestern. Veränderungen im Bildungsbereich benötigten Zeit. Deutschland habe bei der Reform des Schulsystems einen Rückstand von etwa zehn Jahren. Länder wie England, Schweden oder Finnland hätten bereits Anfang der neunziger Jahre damit begonnen, Bildungsstandards festzulegen. Die Grünen forderten als Konsequenz aus den Pisa-Ergebnissen die Aufgabe des gegliederten Schulsystems. Statt dessen sollten alle Schüler bis zur 10. Klasse "gemeinsam von- und miteinander lernen", so Özcan Mutlu. Dort müßten die Schüler individueller gefördert werden, um sozial benachteiligten Schülern gleiche Bildungschancen zu geben. Für eine Einführung der zehnstufigen Einheitsschule sprach sich auch die PDS aus. Berlin biete dafür günstige Bedingungen, sagte PDS-Schulexpertin Sieglinde Schaub. Die Abschaffung der DDR-Schulstruktur nach der Wende sei ein Fehler gewesen."
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