Ausschuss berät heute abschließend über neues Schulgesetz - Opposition: Reformchance verpasst von Christa Beckmann
Auszug aus dem Artikel:
"Es sollte der große Wurf werden. Das erste deutsche Schulgesetz, das "unmittelbar Konsequenzen aus der Pisa-Studie zieht", lobte Bildungssenator Klaus Böger (SPD) den Gesetzentwurf, der die Berliner Schullandschaft neu gestalten soll. Doch so richtig zufrieden mit dem 131 Paragrafen dicken Reformwerk, das der Schulausschuss heute abschließend beraten will, ist nicht einmal die SPD-PDS-Koalition selbst. Geschweige denn die Opposition. Sie wirft Senator Böger vor, die Chance zu einer echten Bildungsreform verpasst zu haben. "Das Gesetz zieht keine Lehren aus Pisa", moniert der grüne Bildungsexperte Özcan Mutlu. Nach wie vor werde an die Stelle individueller Förderung eine Auslese per Sitzenbleiben gestellt. Die viel beklagte Abhängigkeit der Bildungschancen von der sozialen Herkunft bleibe bestehen. Unklar ist Mutlu, warum die Gesetzesautoren nicht den Empfehlungen der Bildungskommission Berlin-Brandenburg gefolgt sind und an allen Gymnasien wahlweise 12 oder 13 Jahre für den Weg zum Abitur anbieten. Künftig haben diese Option nur Gesamtschüler. "Damit schafft Rot-Rot ein Zwei-Klassen-Abitur.""
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