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05.12.2003 - Tagesspiegel -

05.12.2003 - Berliner Tagesspiegel
In Berlin soll es weiterhin drei Schulzweige geben

SPD-PDS-Koalition lehnt eine flächendeckende Gesamtschule ab – trotz OECD-Kritik
Von Susanne Vieth-Entus

Auszug aus dem Artikel:

"Die flächendeckende Gesamtschule hat in Berlin keine Chance. Trotz der harschen internationalen Kritik am dreigliedrigen deutschen Schulsystem mit seinen Gymnasien, Haupt- und Realschulen will die rot-rote Koalition die alten Strukturen langfristig festschreiben: Das neue Schulgesetz, das im Februar das Parlament passieren soll, wird nicht mehr verändert.
„Es ist zu spät, das Ruder herumzureißen“, kommentierte SPD-Schulpolitikerin Felicitas Tesch gestern den Bericht der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD), der die „Fragmentierung“ des deutschen Schulsystems geißelt. Tesch ist sicher, dass es in Deutschland „keinen gesellschaftlichen Konsens“ für eine Einheitsschule geben wird. Damit ist sie auf der Linie von Bildungssenator Klaus Böger (SPD), der immer wieder vor einer neuen Strukturdebatte gewarnt und an die ideologischen Grabenkämpfe der siebziger Jahre erinnert hatte. Auch der Koalitionspartner PDS war dagegen nicht angekommen und hatte die Zementierung des gegliederten Systems im neuen Schulgesetz abgenickt – wenn auch zähneknirschend."

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Der Artikel ist erschienen am 05. Dezember 2003
2003 © Der Tagesspiegel


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